Ruhig auch mal offline denken und mit der App in die Presse gehen
In unserer Beratung sehen wir, wie online und mobile-fixiert die meisten App-Herausgeber ihre App-Marketing Aktivitäten sehen. Man geht meist gerne dorthin, wo andere schon sind. Es kann aber bei einigen Apps durchaus sinnvoll sein, auch mal über einen anderen Weg der App Vermarktung und der App PR nachzudenken.
Wir gehen – aufgrund unseres eigenen Lebensstils – zu oft davon aus, dass sich alle so verhalten, wie wir es tun. Das ist allerdings nicht immer richtig. Es gibt für viele Apps auch andere Wege, auf sich aufmerksam zu machen. Einer davon ist die Nutzung der Printmedien.
Gerade da, wo man nicht unbedingt mit Vorstellungen von Apps rechnet, kann man mit Beiträgen Nutzer auf die App und ihre Vorteile hinweisen und so auch die ansprechen, die man über mobile Werbung, Online-Reviews und Push-Aktionen nicht erreicht.
Natürlich kommt es – wie bei allen App Marketing Aktionen – auf die jeweilige App an, ob es sich lohnt, in eine Print-Aktion zu investieren.
„Wir prüfen als Erstes, ob eine Print-Aktion für die jeweilige App geeignet ist“, so Markus Burgdorf von App Agency, „alle Apps, die nützlich sind, Probleme lösen und eine breite Zielgruppe ansprechen, können sich auch für Print-Aktionen eignen. Dennoch muss man genau hinsehen und die Erfolgswahrscheinlichkeit am konkreten Beispiel überprüfen.“
Möglichkeiten in Lokalzeitungen
Die kostenlosen Wochenblätter, die in fast alle Briefkästen gesteckt werden, erreichen einen Großteil der Bevölkerung. Während Tageszeitungen seit Jahren an Reichweite deutlich verlieren, erobert diese Mediengattung jedes Jahr mehr Reichweite und gelingt mehr Leser. In den einzelnen Nielsengebieten erzielen Anzeigenblätter Reichweiten zwischen 59 und 75 Prozent.
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Der Grund dafür ist einfach: Die echte Lokalberichterstattung mit allem, was rund um den „Kirchturm“ passiert, leisten diese Wochenblätter. Zudem liefern sie mit Anzeigen und Beilagen auch die Verbraucherinformation zum Einkaufen. Hier findet man seinen Bekanntenkreis, ob in Lokalpolitik, Verein oder Sport – und das interessiert und wird gelesen. Untersuchungen zeigen, dass ein Anzeigenblatt im Schnitt von zwei Personen gelesen wird.
Avandy, die Muttergesellschaft von App Agency, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit allen Formen von Advertorials, Materndiensten und Pressediensten und arbeit dabei für die größten deutschen Unternehmen. Interessant: Die Großen aus dem Mobilfunk sind ebenso dabei, wie viele Online-Shops und Markenartikler.
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Wenn diese Unternehmen die Lokalzeitungen intensiv nutzen, sollten das auch App-Herausgeber tun. Sie stoßen damit in einen Bereich vor, der im Bereich App Marketing noch nahezu unentdeckt ist. „Wir haben ein paar Aktionen für Apps bereits durchgeführt und die Kunden waren mit der Resonanz so zufrieden, dass sie weitere Aktionen mit uns durchgeführen“, so Markus Burgdorf, der auch Geschäftsführer von Avandy ist.
Bei den Print-Aktionen unterscheiden wir zwei Typen:
Materndienst darf werblich sein
Beim Materndienst (der Name kommt von den Druckvorlagen früherer Jahre) weiß man bei der Buchung schon, in welcher Auflage und wann die Beiträge veröffentlicht werden. Auflagen von bis zu 15 Millionen sind buchbar, damit erreicht man 30 Millionen Menschen in Deutschland. Es gibt für alles eine App – die Menschen müssen es nur wissen – und hier ist die Stärke die Reichweite des Materndienstes.
Es ist auch möglich, den Materndienst als Maßnahme in ausgewählten Regionen durchzuführen, das kann zum Beispiel bei Lieferdienst- oder Veranstaltungs-App sinnvoll sein, die nur bestimmte Städte abdecken oder bei Filialbetrieben, wie zum Beispiel Reifenhandelsketten oder Fitnessstudios.
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Logo- bzw. Icon-Abbildung und Screenshots sind kein Problem. Auch der Text kann nach Belieben gestaltet werden und darf die Vorteile der App oder des mobilen Zubehörs klar herausstellen.
Die aktuellen Preise für Materndienste findet man auf der Webseite Materndienste.de.
Pressedienst für Ratgeber-Inhalte empfohlen
Etwas zurückhaltenden muss man beim Pressedienst vorgehen. Dieser ist wie eine gestaltete Presseinformation mit Bild und die Verlage suchen sich die nach ihrer Meinung interessantesten Texte aus dem monatlich versendeten Textpool selbst aus.
Hier eignen sich insbesondere Ratgeberinhalte, also zum Beispiel:
- Malware auf Smartphones auf dem Vormarsch – wie mache ich mein Handy sicher? Tipps kommen vom Entwicklungschef einer Sicherheits-App.
- Mit der richtigen App zum Festtagsessen Wie man mit Hilfe von Apps gute Rezepte finden und nachkochen kann.
- Smart Home – das Haus per App steuern Wie man heute moderne Haustechnik mit einer App steuern kann und welche Komfort- und Sicherheitsvorteile das bringen kann.
- Bessere Fotos mit dem Smartphone Wie man mit einer guten Foto-App die Kamera im Smartphone ausreizen und bessere Bilder machen kann.
- Fotos auf dem Handy – und nun? Die digitale Fotografie ändert unseren Umgang mit Fotos – wie man aus digitalen Erinnerungen schöne Fotobücher machen kann.
Pressedienste laufen normalerweise ein Jahr, können aber auch auf drei oder sechs Monate begrenzt werden. Avandy garantiert eine Mindestauflage von einer Million für den Pressedienst.
Die aktuellen Preise für Pressedienste findet man auf Pressedienste.info. Hier findet sich auch ein Themenplan für die PR-Themen der nächsten Monate.
Ablauf einer Aktion
Zunächst wird überlegt, welche Ziele mit dem App Marketing in Print erreicht werden sollen. Oft wissen die App-Herausgeber ihre Ziele schon. Dann wird die Maßnahme vorgeschlagen, die zur Zielerreichung geeignet ist. So kann es sein, dass aufgrund zeitlicher Beschränkungen der Pressedienst nicht geeignet ist.
Der zweite Schritt ist die Erstellung des Beitrages mit Foto. Hier können wir Texte übernehmen oder diese nach Stichworten auch für Sie verfassen. Der Beitrag erhält dann das Layout und geht zur finalen Freigabe an den Auftraggeber.
Ist die Freigabe erteilt, geht der Beitrag an die Verlage. Avandy dokumentiert für den Kunden jeden Abdruck im Original und schickt alle Belege mit einer Auswertung an den Kunden.
App Marketing kombinieren
Wenn der App-Herausgeber dazu finanziell in der Lage ist, sollte er die Print-Aktion noch mit Online-Aktionen ergänzen. App Agency bietet Advertorials und Reviews in über 30 App-Blogs an. Buchbar sind auch Beiträge auf News- und Lifestyle- sowie Bau-Seiten. Weitere Informationen dazu gibt es unter Blog-Relations.de.
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